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Bahnhoffest in Mulda

Am Sonntag, dem 9. Juni 2024, beginnt das „Jahr der Freiberger/Moldauer Eisenbahn“. Mit der Veranstaltungsreihe, die bis Mai 2025 läuft, wird das 140jährige Jubiläum der Fertigstellung und Inbetriebnahme dieser historischen grenzüberschreitenden Eisenbahn gefeiert. Die Veranstaltungen im Jahr 2024 finden u.a. im Rahmen der Feierlichkeiten zum 5. Jahrestag der Eintragung der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří in die UNESCO-Welterbeliste statt.

Die Veranstaltung mit dem Titel „Familienfest“ beginnt am Sonntag, 9. Juni 2024, um 10:00 Uhr und dauert bis 17:00 Uhr.



Das Fest findet am Bahnhof Mulda statt, von dem aus die Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH die Strecke Freiberg-Holzhau steuert.



Für Kinder und Erwachsene gibt es eine Gartenbahn, eine Hüpfburg, ein Glücksrad, eine Vorführung des Schnitzens von Holzskulpturen mit Kettensäge und Kinderanimation. Auch für das leibliche Wohl ist während der Veranstaltung gesorgt. Radio InPulz aus Freiberg wird von der Veranstaltung berichten.



Die Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH hat ihre Position als Beförderer auf der Freiberger Eisenbahn im Ausschreibungsverfahren erneut verteidigt. Sie hat vom Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) den Zuschlag für einen neuen Vertrag erhalten, der von Juni 2024 bis Ende 2036 gilt.



Das deutsch-tschechische Team des Interreg-Projekts „Die Eisenbahn verbindet! / Železnice spojuje!“ wird ebenfalls mit einem Informationsstand auf der Veranstaltung vertreten sein. Die Einbindung der sächsischen und tschechischen Montanregion in das Projekt ist damit begründet, dass die Moldauer/Freiberger Eisenbahn von 1885 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges eines der wichtigsten montanhistorischen Zentren im Erzgebirge – die Silberstadt Freiberg – mit Kohle aus dem böhmischen Becken versorgte.

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